Laminatboden richtig verlegen
Viele Heimwerker entscheiden sich dazu, Laminat selbst zu verlegen. Natürlich können Sie diese Aufgabe auch einem Fachmann überlassen – zum Beispiel unseren spezialisierten Montageteams bei Ziller in Nürnberg. Generell wird Laminat „schwimmend“ verlegt, das bedeutet, es wird ohne direkte Verankerung durch Bodenkleber oder Verschraubung am Untergrund befestigt.

Was ist der passende unter Laminatuntergrund?
Eine sorgfältige Vorbereitung des Untergrunds ist entscheidend für ein optimales Verlegeergebnis. Bei Ziller in Nürnberg empfehlen wir, darauf zu achten, dass der Untergrund möglichst eben ist oder gegebenenfalls durch Spachtelmasse ausgeglichen wird. Insbesondere auf frischen zementgebundenen Untergründen ist zunächst eine Dampfsperre erforderlich. Vergessen Sie auch nicht die Trittschalldämmung, die nicht nur den Schall reduziert, sondern auch die Wärme am Boden verbessert und kleinere Unebenheiten ausgleichen kann. Einige Laminatdielen kommen bereits mit integrierter Trittschalldämmung. Für spezifische Empfehlungen zu zusätzlichen Dämmmaterialien beraten wir Sie gerne direkt bei Ziller, Ihrem Fachhändler in Nürnberg.
Ist ein Teppichboden oder ein Laminatboden als Untergrund geeignet?
Bei Ziller in Nürnberg empfehlen wir grundsätzlich, Laminat nicht direkt auf bestehendes Laminat oder Teppichboden zu verlegen. Das Überlagern von Laminat kann zu Rutschgefahr führen, da die Oberfläche nicht fest genug ist. Ein Teppichboden als Untergrund könnte zu weich sein, was zur Folge haben kann, dass sich der Boden darüber ungleichmäßig absenkt. Diese ungleichmäßige Belastung könnte auch die Klickverbindungen zwischen den Dielen beschädigen. Für eine fachgerechte Beratung und die Auswahl der idealen Unterlage besuchen Sie uns gerne bei Ziller in Nürnberg.
Verlege-Tipps
Die Verlegung sollte nach einer Akklimatisierungszeit der Dielen von mindestens zwei Tagen beginnen, üblicherweise starten wir in der linken Ecke des Raumes. Bei der ersten Dielenreihe ist besonders auf den Wandverlauf zu achten. Ist die Wand uneben, muss der Wandverlauf auf die erste Dielenreihe übertragen und die Dielen entsprechend zugesägt werden. Wichtig ist auch, den vorgeschriebenen Abstand zur Wand mit Abstandskeilen zu gewährleisten.
Bitte beachten Sie dazu unbedingt die Herstellerhinweise. Die Dehnungsfuge zur Wand, zu Türzargen oder Heizungsrohren sollte ein bis zwei Zentimeter betragen, um Raum für Materialausdehnungen durch Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitsschwankungen zu lassen. Die Fugen werden später stilvoll mit Sockelleisten an der Wand und Bodenprofilen im Bereich der Türschwelle verdeckt.
Ob Sie die Laminatdielen längs oder quer verlegen, richtet sich nach Ihrem persönlichen Geschmack. Viele bevorzugen eine Längsverlegung zum Licht, um die weniger auffälligen Stöße zwischen den Dielen zu betonen, was auch die Raumwirkung beeinflussen kann. In rechteckigen Räumen empfiehlt sich oft eine längs Verlegung, um den Raum optisch zu vergrößern, wohingegen dies in schmalen Fluren vermieden werden sollte.
Achten Sie darauf, dass die Dielen am Ende jeder Reihe passgenau zugesägt und fest verbunden sind. Hierbei können ein Schlagklotz und ein Hammer hilfreich sein. Zudem sollten Sie darauf achten, keine zu kleinen Dielenreste zu verlegen, um Instabilitäten vorzubeugen.
Das Laminat ist unmittelbar nach Abschluss der Verlegung belastbar. Für weitere Hinweise oder eine persönliche Beratung besuchen Sie uns gerne bei Ziller in Nürnberg.
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